Wird The Athletic aufgekauft?

The Athletic ist ein Medienunternehmen, das Sportberichte in Nordamerika und England anbietet. Vor etwa einem Jahr überschritt es die magische Grenze von über 1 Million Abonnenten. Seitdem wird ein Partner in Form einer Fusion oder Übernahme gesucht. Aus diesem Grund wurden bereits Gespräche mit Axios und der New York Times geführt. In beiden Fällen war dies nicht der Fall. Einer der Gründe dafür ist, dass der Preis von The Athletic mit 750 Millionen Dollar sehr hoch erscheint. Inzwischen scheint es Interesse aus dem Bereich der Glücksspiele auf Sportereignisse zu geben, und das nicht gerade wenig.

Draftkings und Fanduel erwägen Übernahme von The Athletic

Draftkings und Fanduel sind die beiden größten amerikanischen Sportwettenanbieter. Jetzt, da The Athletic in Schwierigkeiten zu geraten scheint, untersuchen diese Betreiber die möglichen Vorteile einer Übernahme in den Medien. Analysten in den USA gehen davon aus, dass der Markt für Sportwetten und Igaming bis 2030 rund 30 Milliarden Dollar erreichen wird. Dies würde in erster Linie durch eine Kombination von Online-Anbietern in Verbindung mit Medienunternehmen im Bereich der Sportberichterstattung erreicht werden.

Im Jahr 2021 hat Draftkings bereits in Medienunternehmen investiert, darunter 50 Millionen Dollar in Meadowklark Media. Sie zeigte auch Interesse an Score Media & Gaming. Dieses Medienunternehmen wurde jedoch von Penn National Gaming für 2 Milliarden Dollar aufgekauft. Das zeigt, wie groß das Interesse auf dem Markt ist. Mit der Übernahme von The Athletic könnten Draftkings und Fanduel ein großes Geschäft machen so casino24.org.

Der Preis als Problem?

Obwohl die Bedeutung der Konsolidierung in diesem Sektor offensichtlich ist und die potenziellen Erwerber über tiefe Taschen verfügen, ist die Übernahme nach Ansicht von Analysten noch nicht beschlossene Sache. Vor einem Jahr wurde The Athletic noch mit 500 Millionen Dollar bewertet. Diese ist inzwischen um 50 % gestiegen, während die Zahl der Abonnenten keineswegs um denselben Prozentsatz zugenommen hat. Frühere Übernahmegespräche haben gezeigt, dass der Preis nicht wirklich verhandelbar ist. Ein Betrag von fast 750 Dollar pro Teilnehmer ist sicherlich ein sehr hoher Einsatz.

Wenn es um Sportwetten geht, steht vor allem England oft an der Spitze. Schließlich hat dieses Land eine große Tradition, wenn es um Sportwetten (und viele andere Dinge) geht. Es ist jedoch sicherlich logisch anzunehmen, dass die Kombination von Sportmedien und Glücksspiel auch in Belgien an Bedeutung gewinnen wird. Ein Trend, den Glücksspieler und Investoren in den kommenden Jahren im Auge behalten sollten. Sie möchten online eine Sportwette abschließen? Sie können dies über die Buchmacher auf unserer Webseite tun.

BetVictor und seine Geschichte

BetVictor ist eines der ältesten Unternehmen, das sich mit Sportwetten beschäftigt. Das ursprünglich britische Unternehmen hatte dabei eine rege Geschichte in der Heimat, da die Buchmacher eine lange Zeit illegal agierten. Hierzulande musste es sich zunächst erst einmal einen Namen machen, denn in Deutschland war das Unternehmen völlig unbekannt. Reiner Calmund machte mit eifrigen Werbekampagnen das Unternehmen in Deutschland bekannt, denn vorher war dies bei den deutschen Leuten eine no name Firma. Mit Ladbrokes, William Hill und Betathome (mehr in diesem Artikel) ist es eins der Spitzenreiter Unternehmen, wenn es um Sportwetten geht. Wie das Unternehmen auf dem Markt Fuß fasste erzählt eine spannende Geschichte.

Der Beginn der Buchmacherdynastie

Es wurde 1946 von Victor Chandler Senior gegründet und verweilte 70 Jahren Familienbesitz. Ab 1974 übernahm sein Sohn Victor Chandler Junior das Unternehmen BetVictor weiter. Der Name resultiert also aus dem Vornamen der Familie Chandler. als der Sohn des einstigen Gründers das Unternehmen anderer Hände gab, hat er das mit bedacht. Er wählte Mr Tabor 2014 aus, den er auch lange Zeit vorher kannte, mit dem Ziel vor Augen, dass ein neuer Unternehmensführer frischen Wind in das Unternehmen bringen würde und dies auch weiterhin erfolgreich unter Mr Tabors Hand geführt werden würde. Victor Chandler, der Gründer von BetVictor aber nicht der erste, der in diesem Geschäft tätig war. Bereits sein Vater war Buchmacher. Er arbeitete illegalerweise in dem Arbeitsviertel auf der Londoner Straße. Dabei waren seine Angestellten vor allem dazu wichtig, nach der Polizei Ausschau zu halten.

Ein kleiner Überblick über die Geschichte von Betvictor

1946: Victor Chandler Senior gründet erstmals das Unternehmen BetVictor. Hauptgeschäft war zu der Zeit das Pferderennen.

1963: Wettannahmestellen sind in England nun legal. Chandler Senior baut seine Wettshop-Kette in Südost England auf.

1974: Chandler Senior stirbt und sein Sohn Chandler Junior übernimmt das Geschäft mit gerade mal 22 Jahren.

1990: das Unternehmen expandiert in den fernen Osten und verbreitet sich rasch.

1996: Chandler Junior erhält eine Lizenz in Gibraltar und verlegt den Firmenstandort im Jahre 1999 dorthin.

1998/ 99:BetVictor geht erstmals online. die Internet Premiere hat begonnen.

2014: Nachfolger Tabor übernimmt das Geschäft.

Die Rennbahn – die Geburtsstunde der großen Vier

Mit der Zeit brachte Chandler Senior das Geschäft auf die Rennbahn. Hier entstand das moderne Buchmachergeschäft, dessen Geschichte auch William Hill, Ladbrokes und Coral teilen. Die großen Männer kämpften zu der Zeit der 1920 er Jahren Seite an Seite um die Wettkundschaft. Nachdem Chandler ein großes Grundstück kaufte, auf dem er 1931 das Walthamstow Stadion für Greyhound Rennen errichtete, öffnete dieses 1933. Dieses Stadion bestand bis 2008 und wurde dann geschlossen.

Die zweite Ära

Nachdem Chandler Senior 1946 das Geschäft gründete und erfolgreich führte und ausbreitete, starb er plötzlich mit 52 Jahren. Sein Sohn übernahm das Geschäft und ging ebenso wie der Vater durch Höhen und Tiefen. Eine Zeit lang überlegte er, BetVictor an Playboy Enterprises zu verkaufen. Zum Glück verhinderte das das Royal Ascot im Jahre 1977. Dort begann die Wände für BetVictor. Chandler Junior setzte bei seinem Geschäft auf neue Ideen. Er schickte bei steuerfreien Renn-Events Läufer durch die Zuschauerboxen, um Wetten abzuschließen. Somit musste er nicht auf seine Kundschaft am Stand warten. Da er keine Steuern abtreten musste, machte er mit einem einzigen Event um die 100.000 £. Dabei stellte das reiche Klientel eine wesentliche Zielgruppe dar. Auch heute noch wird die Hälfte des Umsatzes durch die Oberschicht finanziert. Dabei wurden Großkunden von Chandler Junior persönlich beraten. Somit kreierte er eine gewisse Loyalität und einen treuen Kundenstamm. Diese persönliche Betreuung und Hinhaltung seines Namens garantiert ihm eine starke Namensmarke, die sich bis 2014 als Konstante darstellte. Dieses Bild übertrug Reiner Calmund in Deutschland sehr eindeutig. Er stand für konservative Werte und sprach von einem Geschäft unter Gentlemen. So konnte die Marke ihrer Geschichte und ihrer Linie bis heute treu bleiben, Auch wenn die Firma BetVictor nun kein Familienunternehmen mehr darstellt. Aktuelle Erfahrungen lesen Sie hier.

Image

Die Geschichte BetVictors hat Spuren in den Köpfen der Menschen hinterlassen. So steht Betvictor auch heute noch für Seriosität, Vertrauenswürdigkeit und Kultur, denn das Unternehmen hat sich seit knapp 100 Jahren auf dem Markt bewährt und steht somit für nachhaltiges Wirtschaften. Dieses Image in einer glücksspiel-ähnlichen Branche zu erlangen ist ein wahres Meisterwerk und steht somit für Qualität. Wer mit seinem Namen so lange hinter einem Unternehmen steht und somit dafür bürgt und keinerlei negatives Image davon trägt, der scheint definitiv etwas richtig gemacht zu haben. Somit ist BetVictor damals wie heute einer der bekanntesten und erfolgreichsten Wettshops, der sich unter den Top Vier definitiv sehen lassen kann. Den ganzen Artikel finden Sie hier.